Lehrlingsausbildung

Holzsäger/in
Noch ehe Schreiner (m/w) tätig werden, wird das Holz bereits von Fachleuten bearbeitet. Die Bearbeitung von Rundholz zu Schnittholz ist dabei fast komplett automatisiert.
Die Aufgabe des Holzsägers besteht darin, die Anlangen zu steuern und zu überwachen, sowie die Maschinen mit den entsprechenden Werkzeugen einzurichten.
Jeder Stamm durchläuft eine ganze Reihe von automatisierten Prozessen. Im Kommandostand startet der Sägerdiese Prozesse, überwacht den Ablauf und interveniert bei Störungen oder qualitativen Abweichungen.
Holzsäger steuern Gabelstapler und Kräne, schärfen und richten Sägeblätter und Messer. Die Informatik verfolgt alle Bewegungen: Der Materialfluss ist für die Holzsäger permanent am Bildschirm abrufbar, bis hin zur Verkaufsverwaltung im Büro.
Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Holzsäger ist eine dreijährige Lehre mit Gesellen- und ggf. Schulabschluss (6B).
Sie setzt Technikverständnis und Interesse an der effizienten Handhabe von maschinellen Prozessen voraus.
Neben der Kenntnis des Rohstoffes Holz und seiner Verwendung werden hier Grundlagen von Wartungs- und Maschinentechnik vermittelt, die dieses polyvalente Berufsbild abrunden.
Das Arbeitsumfeld ist meist ein industrielles, so dass Qualitätsbewusstsein, Interesse an Technik, an der Arbeit mit PC, Steuerpult und Joystick ebenso vonnöten sind, wie handwerkliches Geschick.