Weiterbildungen für Schweißer und Metallbauer mit Blick auf die EN 1090

 

Die Norm EN 1090 gilt seit dem 1. Juli 2014 europaweit verpflichtend für alle Hersteller von Stahl- und Aluminiumkonstruktionen.

Betriebe, die solche Produkte innerhalb der EU fertigen, müssen sich nach der EN 1090 zertifizieren lassen und alle ihre bautechnischen Produkte mit einem entsprechenden CE-Zeichen versehen.

Die Zertifizierung eines Betriebes kann in vier verschiedenen Ausführungsklassen – EXC1 bis EXC4 – durchgeführt werden.

Zu den Voraussetzungen der betrieblichen Zertifizierungen gehören u.a. auch bestimmte Qualifikationen von Mitarbeitern. Das ZAWM St.Vith bietet diesbezüglich verschiedene Weiterbildungen an.

 

Schweißerprüfung nach ISO 9606-1

Die Schweißerprüfung nach ISO 9606-1 ist eine der Grundvoraussetzungen für Betriebe, die sich nach der EN 1090 zertifizieren lassen möchten, und zwar bereits ab der untersten Ausführungsklasse 1 (EXC1).

Ab Oktober 2015

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Schweißaufsichtsperson (EWCP)

Eine der Voraussetzungen für Betriebe, die sich in der Ausführungsklasse 2 (EXC2) der EN1090 zertifizieren lassen möchten, ist die Beschäftigung mindestens einer Schweißaufsichtsperson, d.h. eines sogenannten Responsible Welding Coordinator (RWC-B)

Die Absolventen dieses Lehrgangs erhalten das internationale Diplom "European Welding Coordination Personnel, EWCP", ausgestellt durch den Europäischen Verband für Schweißen, Fügen und Schneiden (EWF).

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Weitere Schweißkurse:

 

Schweißen - Grundlagen

Diese Weiterbildung richtet sich an alle Handwerker, die in ihrem Beruf Schweißarbeiten ausführen. An diesem Grundlagenkurs können auch Personen teilnehmen, die wenig Erfahrung als Schweißer haben.

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Schweißen – Aufbaukurs

Als optimale Vorbereitung auf die Schweißerprüfungen nach ISO 9606 (siehe oben) bietet das ZAWM St.Vith einen 4-tägigen Aufbaukurs für Schweißer an.

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